Intra­o­ral­scan­ner

Wir lie­ben den digi­ta­len Workflow

Seit Anfang 2021 arbei­ten wir mit einem Intra­o­ral­scan­ner und haben die­sen mitt­ler­wei­le fest in unse­ren Pra­xis­all­tag inte­griert. Was bedeu­tet dies für Sie als Pati­ent? Der Intra­o­ral­scan­ner hat meh­re­re Ein­satz­ge­bie­te. Er ermög­licht uns weit­ge­hend auf Abdrü­cke mit Abform­mas­sen zu ver­zich­ten. So wird bei­spiels­wei­se nach einer Prä­pa­ra­ti­on für Inlays, Teil­kro­nen, Kro­nen, Brü­cken, nach der Ein­hei­lung von Implan­ta­ten oder auch für die Anfer­ti­gung einer Auf­biß­schie­ne nicht mehr der klas­si­sche Abdruck gemacht, son­dern mit einer hoch­tech­no­lo­gi­schen Kame­ra ein Scan von Ober – und Unterkiefer.

Die erfass­ten Daten wer­den zu einem rea­li­täts­ge­treu­en 3D-Modell zusam­men­ge­fügt. So kön­nen alle Struk­tu­ren im Mund wie bei­spiels­wei­se Zahn­form, Zahn­stel­lung, Zahn­ersatz und Zahn­fleisch erfasst wer­den. Es ent­steht ein vir­tu­el­les 3D-Modell, wel­ches dem klas­si­schen Gips­mo­dell nach Abdruck­nah­me weit über­le­gen ist. Die­ses wird nach sorg­fäl­ti­ger Ana­ly­se digi­tal mit dem Labor­auf­trag wei­ter ins zahn­tech­ni­sche Labor ver­sen­det und dort wird anhand der ein­ge­gan­ge­nen Daten die ent­spre­chen­de Arbeit erstellt. Auch die Anfer­ti­gung eines Intra­o­ral­scans ohne eine zahn­tech­ni­sche Fol­ge­leis­tung macht viel­fach Sinn.

Jedes Detail an Zahn und Zahn­fleisch wird erfasst. Somit kann ein Scan hilf­reich sein, um die­sen zu einem spä­te­ren Zeit­punkt als Ver­gleich her­an­zu­zie­hen. Klas­si­sche Ein­satz­be­rei­che hier­für sind bei­spiels­wei­se Ver­än­de­run­gen der Zahn­stel­lung im Front­zahn­be­reich, das Zurück­zie­hen des
Zahn­fleisches und somit frei­lie­gen­de Zahn­häl­se, Abrieb der Zäh­ne oder sich ver­än­dern­de Ver­fär­bun­gen. Eine digi­tal erfass­te Ver­laufs­kon­trol­le kann bei der Beur­tei­lung von Ver­än­de­run­gen sehr hilf­reich sein. Der Intra­o­ral­scan­ner bie­tet uns Zahn­ärz­ten ein höhe­res Maß an Präzision.

Yes, we scan — für Sie erge­ben sich fol­gen­de Vorteile:

  • Wür­ge­reiz ade: Dank Intra­o­ral­scan­ner erspart man sich das minu­ten­lan­ge Abdruck­neh­men mit Abform­mas­se und Abform­löf­fel. Das ist ein Segen für alle Pati­en­ten, die bei kon­ven­tio­nel­len Zahn­ab­drü­cken mit star­ken Wür­ge­rei­zen oder Atem­not zu kämp­fen haben.
  • Opti­mal für Angst­pa­ti­en­ten und Kin­der: Die Abdruck­nah­me ver­läuft schmerz­los, wodurch auch ängst­li­che Pati­en­ten auf­at­men können.
  • Hoch­prä­zi­se Ergeb­nis­se: Der digi­ta­le Abdruck ist prä­zi­se und lie­fert ein rea­li­täts­ge­treu­es 3D Modell Ihres Gebis­ses. Das ist die Grund­vor­aus­set­zung für die Pass­ge­nau­ig­keit Ihres Zahnersatzes.
  • Unmit­tel­ba­re Qua­li­täts­kon­trol­le: Wir kön­nen unmit­tel­bar über­prü­fen, ob die auf­ge­nom­me­nen Daten die erfor­der­li­che Qua­li­tät auf­wei­sen. Falls nicht, wie­der­ho­len wir ein­zel­ne Auf­nah­men ein­fach an Ort und Stelle.
  • Opti­ma­le Ver­laufs­kon­trol­le: Wir spei­chern Ihre digi­ta­len Scan­da­ten. Dadurch wird auch die Ver­laufs­kon­trol­le wesent­lich ein­fa­cher. Spe­zi­el­le Soft­ware-Tools erlau­ben es, ein­zel­ne Scans mit­ein­an­der zu ver­glei­chen. So las­sen sich Zahn­wan­de­run­gen, Zahn­fleisch­ver­än­de­run­gen oder Abtra­gun­gen des Zahn­schmel­zes gut nachvollziehen.

Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung

Mikro­sko­pi­sche Endodontie

„You can´t tre­at what you can´t see.“ – „Man kann nur das behan­deln, was man auch sehen kann.“ Mit die­sem Satz erklär­te der Begrün­der der mikro­skop­ge­stütz­ten End­odon­tie Prof. Syn­g­cuk Kim das Pro­blem bei jeder Wurzelbehandlung.

Die klas­si­sche Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung wird von den meis­ten Zahn­ärz­ten durch­ge­führt. Das Ergeb­nis und die Aus­sicht den Zahn lang­fris­tig zu erhal­ten vari­ie­ren somit sehr.

Zusätz­li­che Kanä­le und Rest­ge­we­be wer­den mit der Lupen­bril­le über­se­hen oder das Instru­men­ta­ri­um reicht häu­fig nicht aus, um beson­de­re ana­to­mi­sche Ver­hält­nis­se, wie stark gekrümm­te oder enge Kanä­le, zu behandeln.

Mit­hil­fe des Ope­ra­ti­ons­mi­kro­sko­pes errei­chen wir eine 25-fache Ver­grö­ße­rung und eine per­fek­te Aus­leuch­tung des behan­del­ten Zah­nes. Dank einer inte­grier­ten Kame­ra und Video­tech­nik ist es für uns mög­lich Ihnen den Ver­lauf unse­rer Behand­lung anschau­lich darzustellen.

Icon – die inno­va­ti­ve Kari­es­be­hand­lung
ohne Boh­ren

Klei­ne­re Kari­es­lä­sio­nen kön­nen seit kur­zem auch ohne schmerz­haf­tes Boh­ren behan­delt wer­den. Die­ses inno­va­ti­ve Ver­fah­ren nennt sich Icon und wur­de von der Fir­ma DMG in Zusam­men­ar­beit mit der Ber­li­ner Cha­ri­té und der Uni­ver­si­tät Kiel entwickelt.

Funk­ti­ons­wei­se:

Kari­es ent­steht durch Säu­re­bil­dung, wodurch gesun­de Mine­ra­li­en aus dem Zahn­schmelz her­aus­ge­löst wer­den. So bil­den sich Mikro­rau­hig­kei­ten und kleins­te Hohl­räu­me, die Unter­schlupf für Bak­te­ri­en bie­ten. Die Kari­es schrei­tet wei­ter vor­an und wird vom Pati­en­ten oft erst bemerkt, wenn Zahn­sub­stanz weg­bricht oder Schmer­zen eintreten.

Gera­de die Zahn­zwi­schen­räu­me sind beson­ders kari­es­an­fäl­lig, da hier die Rei­ni­gung am schwie­rigs­ten ist. Aus die­sem Grund soll­ten in einer enga­gier­ten Zahn­arzt­pra­xis regel­mä­ßig Biss­flü­gel­auf­nah­men ange­fer­tigt wer­den. Nur so ist es mög­lich, Kari­es­lä­sio­nen in einem frü­hen Sta­di­on zu iden­ti­fi­zie­ren. Soll­te eine Kari­es dia­gnos­ti­ziert wor­den sein, die sich noch im Schmelz befin­det oder gera­de ins begin­nen­de Den­tin reicht, ist die Behand­lung mit Icon indiziert.

Mit hauch­dün­nen Foli­en gelangt man an die ent­spre­chen­den Stel­len in den Zahn­zwi­schen­räu­men. Die Kari­es­lä­sio­nen wer­den zuerst mit einem säu­re­hal­ti­gen Gel vor­be­rei­tet. Anschlie­ßend wird das ent­stan­de­ne Poren­sys­tem gerei­nigt und getrock­net. Nun wird das Icon­in­fil­trat appli­ziert. Nach­dem es den porö­sen Zahn­schmelz voll­stän­dig aus­ge­füllt hat, wird es durch das Auf­brin­gen von Licht einer spe­zi­el­len Wel­len­län­ge aus­ge­här­tet und ver­schließt die Läsi­on dicht und dau­er­haft.

Aber auch im Front­zahn­be­reich wird Icon erfolg­reich ein­ge­setzt. Unschö­ne wei­ße oder auch gelb­li­che Ver­fär­bun­gen kön­nen mit Icon dau­er­haft besei­tigt wer­den. Die Vor­ge­hens­wei­se ist nahe­zu iden­tisch wie oben beschrie­ben. Da sich die zu behan­deln­den Stel­len auf den Glatt­flä­chen der Schnei­de­zäh­ne befin­den, kann man auf den Ein­satz der Foli­en ver­zich­ten. Ins­be­son­de­re der ästhe­ti­sche Effekt nach Ein­satz von Icon im Front­zahn­be­reich führt bei Pati­en­ten zu höchs­ter Zufriedenheit.

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